Kellergestalter
Atelier für Gestaltung
Rainer Keller
Raiffeisenstraße 16
76889 Niederhorbach
Telefon 06343 7843
Geht keiner dran?
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Wahre Helden des Alltags: Tollkühne Männer an ihren druckenden Kisten. Das haben wir heute selbst wieder erlebt. Während unserer bislang längsten Druckabnahme ever. Zusammen mit unserem Kunden Kast haben wir fünfeinhalb Stunden lang die neue Etikettenlinie des gleichnamigen Weinguts aus Ilbesheim farblich abgestimmt. Denn was wir uns in unserem Gestalterkeller einmal ausdenken, soll über viele Jahre viele Hunderttausendmal auf die Flasche kommen. Die Technik stellte sich ein wenig quer, Männer und Maschinen waren am Rotieren, am Ende waren wir alle hoffnungslos unterzuckert, doch die Farben passten - was auch immer die da reinmischten, um da hinzukommen, wo wir hinwollten. Wir haben übrigens auch eine Tube Senf zwischen den Druckfarben sichergestellt. Extrascharf. Die verdrucken wir dann beim nächsten Mal. Danke an das Team von Herzog Etiketten, dafür, dass wir uns immer willkommen und gut aufgehoben fühlen. Auch wenn’s mal länger dauert, so wie an diesem verflixten Freitag den dreizehnten. Und natürlich viel Freude und Erfolg den Kasts mit den neuen Etiketten.
Heute wollen wir für ein wenig vorweihnachtliche Stimmung sorgen: Jawohl, mit diesen beiden Sauerkrauteimern. Wieder einmal werdet ihr eure klugen Köpfe schütteln und euch fragen, welche absonderlichen Gärungsprozesse wieder einmal in den unsrigen stattfinden. Und in der Tat - Nach den letzten Monaten, die unseren Kellergestalterköpfen doch einiges abverlangt haben, fühlt es sich durchaus an, als wäre original feinherbes Pfälzer Sauerkraut darinnen.
Wenn ein ganzer Laster voller Drucksachen kommt, ist der Grafiker besonders froh, dass in Datei, Druck und Verarbeitung keine Katastrophen passiert sind. So auch diesmal, nach zwei wie im Flug vergangenen Jahren. Die eben gewuppte Neuauflage des Urlaubskatalogs fürs Bad Bergzaberner Land soll den Novemberfrust ersetzen durch die Lust auf den Süden der Pfalz. Das Hundertseitenstandardwerk, so hoffen wir, entfaltet ab sofort seine unwiderstehliche Magnetkraft. Rolf Goosmann hat dafür wieder einige neue Fotos geschossen, und lieber Rolf, es war uns wieder einmal ein Fest, dir den Koffer zu tragen. Auch die pva in Landau hat wie gewohnt perfekt gearbeitet, auch dafür sagen wir Danke. Noch sind uns keine echten Fehler aufgefallen, aber so genau haben wir auch nicht gesucht. Und jetzert mal unter uns: Wer welche findet, darf sie behalten. (Max...ich krieg das pdf hier nicht hochgeladen...)
„Unternehmen beraten – Menschen befähigen“. Das Büro von Christoph Breuer und Klaus Nohr in Landau gehört in unserem Kundenkreis zu den bewährten und geschätzten Adressen. In Kooperation mit unserem langjährigen Vorarbeiter und Lehrmeister Hajo haben wir die Homepage von B+N gründlich überarbeitet, neu gestaltet und soeben ins Netz freigelassen. Wer uns nicht erst seit gestern kennt und genau hinguckt, erkennt im Team von Breuer und Nohr übrigens diverse weitere bekannte Gesichter aus den letzten Jahrzehnten. So viele Gestalterkollegen und Bekannte auf einem Haufen treffen wir woanders selten. Und auch die programmiertechnische Umsetzung bei Digimedia besorgte ein alter Weggefährte: Unser lieber Kollege Andreas Kuppetz, der übrigens auch im Keller arbeitet, und den wir hiermit mit einem fröhlichen „Moin Moin“ über den Römerberg grüßen. Ja, so ein Klassentreffen ist doch immer wieder schön. Wo issn eigentlich der Sekt? www.breuerundnohr.de
Frisch abgefüllt und total heiß! Nein, nicht wir (ui, was ihr schon wieder denkt)! Wer sich gerade wundert, warum hier mal wieder kein Schwein ans Telefon geht, der sei wie folgt informiert: Wie unsere lieben Kunden, Kollegen und Freunde wissen, pflegen wir eine besonders liebevolle Beziehung zur Hollerblüte. Alljährlich hüpfen wir zum lauen Maienabend im weißen Druidengewande über die blühenden Wiesen und pflücken die duften Dolden, um köstlichen Sirup daraus zu brauen, den dann jeder der uns in den darauffolgenden Wochen besucht, brav probieren muss. Kluge Besucher bringen vorsorglich eine Flasche Sekt mit, denn darin schmeckt auch uns das Zeug besonders gut. Eigentlich aber, und damit wollen wir dieser Nachricht doch noch einen seriösen Hintergrund tapezieren, drücken wir uns vor der vielen Arbeit, die uns während der aktuellen Selbstfindungsphase im neuen Horbach-Oldenburger Atelieralltag über den Kopf zu wachsen droht. Sind wir doch zu weiten Teilen noch immer mit der Einrichtung und Konfiguration von Fritzboxen, Repeatern, NAS, VPN, RAIDs, Apps, Accounts und ganz viel anderen Sachen beschäftigt, von denen wir nichts verstehen. Was wir inzwischen IT-mäßig (theoretisch) schon alles können, macht uns fast Angst. Unserem lieben Freund Jens danken wir an dieser Stelle für seinen ebenso professionellen wie unermüdlichen Einsatz mit einem herzlichen „Holleräduliö!“ Das wäre übrigens auch ein schönes Passwort, aber Jens besteht auf Hochsicherheitsvokabeln, die sich kein Mensch und kaum ein Computer merken kann. Und wir schon gar nicht.
Lieber Max,
Versteht ihr Pfälzisch? Dann wisst ihr ja, dass ein lang ausgesprochenes [ää] bei uns keineswegs Ausdruck etwa von Verlegenheit, Ratlosigkeit oder gar Unkenntnis ist, wie man zunächst mutmaßen möge. Mitnichten, denn der Südpfälzer Lokal-Vokal Nummer eins gehört in unserem originellen Dialekt zu den tragenden Säulen freier Redekunst. Er verleiht so markanten Worten wie „Dehäämrum“, „Rääwehääsl“ oder „graadselääd“ erst köstlichen Glanz und sorgt für unerreicht charmanten Lokalkolorit, der weltweit seinesgleichen sucht.
An so einem trüben Januardienstag wollen wir euch zwischendurch etwas Trost spenden, wohlig-sonnige Wärme und sogar eine leicht UV-gerötete Nasenspitze in Aussicht stellen. Mit dem jüngsten von uns mitverantworteten Gestaltungs- und Druckerzeugnis, das sich bereits im Januar einer eher sommerlichen Angelegenheit widmet: Dem Camping im Klingbachtal.
Caspar Kindermann sagt: “Meine Bienen haben ihren Lebensraum in der vielfältigen Naturlandschaft in und um Gleishorbach. Hier finden sie in den Frühlings- und Sommermonaten eine Fülle verlockender Baumblüten und Kulturpflanzen und ein buntes Sammelsurium von seltenen Wildblumen vor. Dieses Glas Honig ist das Ergebnis ihrer faszinierenden kollektiven Fleißarbeit und summasumarum ein kostbares Stück Südpfälzer Heimat." So jedenfalls haben wir seine Worte auf dem Etikett festgehalten, das wir uns jüngst für Kindermanns Gleishorbacher Bienenhonig ausgedacht haben. Aber wir wissen: Caspars stille Liebe zur Natur ist vielfach größer als unsere reklamigen Worte es je hinausschreien könnten. Dabei haben wir uns alle Mühe gegeben, sein Honigglas mit derselben Hingabe und Sorgfalt auszustatten, die er und seine Bienenbande in unermüdlichem Fleiße hineingeben. Wenn man nur einmal versucht sich vorzustellen, wie viele Bienen in der Summe hin- und herbrummen müssen, um es mit dem Goldsaft zu füllen, dann muss man sich drüber wundern, dass 1. ein einziges Glas Honig nicht hundert, sondern nur einige Euro kostet, und 2. dass respektlose Etikettierer meist noch immer unfuckingfassbar derbe Lappen drauf bappen, die eine handfeste Beleidigung für jedes (Facetten)Auge darstellen. Zu haben ist Kindermanns Bienenhonig in der Gleishorbacher Hauptstraße 35. Der Imker weist in der ihm zueigenen Bescheidenheit allerdings darauf hin, dass vom 2013er Honig aktuell nicht mehr viel da ist. Apropos: Aktuell nicht mehr viel da ist auch überhaupt vom ganzen Jahr 2013. Deshalb wollen wir heute, liebe Kunden, Kollegen und Freunde, auf diesem Wege schonmal unsere süßesten Wünsche hochladen: Euch, dass 2014 immer was wirklich Feines drin sein möge, wo das nette Äußere es verspricht. Und uns, dass wir auch 2014 immer wieder mit nettem Drumherum die Voraussetzung für den gelungenen Umkehrschluss schaffen dürfen. Ab 8. Januar im Niederhorbacher Designcenter tief unter der Oberflächlichkeit.
Was dabei heraus kommt, wenn "Flying Winemaker" Stefan Dorst in seiner Druidenküche wochenlang mit edlem Wein, feinen Spirituosen, selber mitgebrachtem Wermutkraut und anderem geheimnisvollen Grünzeug aus seiner Wahlheimat Spanien zaubert, wollen wir euch hier einmal hinlegen: Ein Wermutwein wie nie zuvor und ein Aperitif vom Allerfeinsten. Ein schöner dreiseitiger Artikel über den guten Weingeist Dorst ist übrigens nachzulesen in der heutigen Ausgabe des Stern.