ERST 1, DANN 2...
07|12|2012
 
Adventskalender2012  

Zu seinem Namenstag haben wir dem Nikolaus erstmal einen 20-Literpott Glühwein gebraut. Andere mögen dafür den billigen Glühfixtrick zur Anwendung bringen - doch nicht so wir. Nein, nicht nur bei Rezepten, äh Konzepten für unsere Kunden, sondern auch bei der Bereitung eines schmackhaften und wirksamen Adventstranks, der Seele und Füße wärmt, setzen wir auf geschmackvolle Zutaten (im ersten Falle auf einen anständigen Rotwein, auf da hinein geworfene, nelkengespickte Orangen und richtige Vanille) und auf feines Finger- und Zungenspitzengefühl.
Doch eine Frage, eingangs gestellt und dann nicht abgeholt, steht immer noch brennend im Raum: Ist der Nikolaus so versoffen oder warum kriegt der alte Sack so viel Glühwein? Die Antwort haben wir hier auch als Bild hochgeladen und entlastet den roten Dicken: Richtig, wir Horbacher machen wieder unser "Adventsfensterles", unseren Adventskalender im Dorf, bei dem jeden Abend um sechs bei Blockgeflöte und Kerzenschein erst ein Fenster und hernach ein Glühweinfass aufgemacht wird. Und weil wir des Blockgeflöts nicht mächtig sind, haben wir eben heute die heiße Sache mit dem Fass in die Hand genommen und es zum vereinbarten Treffpunkt an der Kirche gerollt. Der Nikolaus war's übrigens zufrieden und hat sich guter Dinge wieder aufgemacht.
Der Gründe, weshalb wir euch dies berichten (wo das Fass doch eh geleert ist) gibt es zwei:
Erstens, liebe Kunden, Kollegen und Freunde, bitten wir euch, uns aus diesem organisatorischen Grunde im Dezember ab 17 Uhr 50 zu entschuldigen - da müssen wir zum Fensterln und werden euch notfalls telefonisch einfach abwürgen. Zwotens: Das geht so noch bis zum 21. Dezember - danach erreicht ihr uns dann gar nicht mehr. Erst ab Mittwoch, den 9. Januar 2013 werden wir versuchen, im Arbeitsalltag wieder Fuß zu fassen und euch genau jene Aufmerksamkeit zu schenken, die ihr verdient. Wir wünschen euch eine schöne eingeschneite Adventszeit.

 
 
ARBEITEN, WO ANDERE URLAUB MACHEN
14|11|2012
 
 

Wer Phantasie hat, braucht kein Flugzeug. Wer im Bad Bergzaberner Land wohnt, braucht keinen Urlaub. Wer könnte diese Region leidenschaftlicher loben und preisen als jene, die ihre ureigenen Gewächse sind? Also so Sorten wie wir.

Das Standardwerk für Ferien im Bad Bergzaberner Land ist heute in vierter, überarbeiteter Auflage und auf sieben tonnenschweren Paletten angeliefert worden: Der druckfrische Urlaubskatalog, an dem wir, bei aller Bescheidenheit, nicht ganz unbeteiligt gewesen sind. Tragen geholfen haben wir freilich nicht, wohl aber auf den Kraftakt mit unserem Kunden soeben angestoßen, drauf getrunken und ordentlich gegessen. Abzuholen ist das Hundertseitenwerk ab sofort bei der Tourist-Information im Foyer der Bad Bergzaberner Südpfalz Therme oder anzufordern unter www.bad-bergzaberner-land.de

Wir danken der pva in Landau für die gewohnt reibungslose Produktion, während der sich riesige Papierrollen in Windeseile auf ebenso riesigen Druckmaschinen in bunte Sammelbögen verwandeln, um anschließend zu fertigen Katalogen zusammengebäppt zu werden. Hätten wir es nicht mit eigenen Augen gesehen, wir würden nicht glauben, wie viel schneller zwanzigtausend mal Drucken geht als Gestalten, Texten und Korrekturlesen. Danke auch an Rolf Goosmann für die allermeisten Fotos und unseren Freunden und Bekannten dafür, dass sie sich in den letzten Jahren ohne zu murren immer wieder von uns vor die Kamera haben zerren lassen. Bettina Blaum und Tobias Kelter vom Tourismusverein Bad Bergzabern freuen sich schon auf glühende Telefondrähte und zahlreiche Buchungen im Bad Bergzaberner Land, das sich unter Urlaubern einer rasch wachsenden Beliebtheit erfreut. Wozu auch wir, bei aller Bescheidenheit, immer wieder gern unseren kleinen Teil beitragen. Denn wenn wir schon pausenlos arbeiten müssen, dann doch dort, wo es die schönsten Ferien gibt.

file_pdf  Urlaubskatalog Bad Bergzaberner Land 2013/14

 
 
FRESSE POLIERT
25|10|2012
 
Zahnfleischtasche3  

Angenehme und erfolgreiche Kundenbeziehungen zeichnen sich durch wechselseitiges, grenzenloses Vertrauen aus. Durch rigoroses Ausräumen von Vorbehalten und Schwellenängsten. So wie die des Designers gegenüber dem Dentisten. So wie auch heute, als der Designer sich wieder einmal tapfer hat die Fresse polieren lassen und während intensiver Sitzung dennoch entspannt genug bleiben konnte, um dabei im Geiste diesen kurzen Text zu verfassen. Grund der Meldung: Ebenfalls seit heute steht die   Homepage von Dr. Braun frisch aufpoliert im Netz. Dank und Gruß gilt für die Ablichtung des Praxisteams dem Portraitfotografen Michael Weis.
Apropos Weis: Hier der Hinweis auf den  Download des Praxisflyers, den wir schon vor längerer Zeit gemeinsam mit Dr. Braun ersponnen haben und der so etwas wie den Zahn... äh Grundstein unserer überaus angenehmen und erfolgreichen Kundenbeziehung bildet, die wir mit regelmäßigen, wechselseitigen Besuchen pflegen. So wie auch heute.

 
 
ASTERIX IM PFÄLZERWALD
30|08|2012
 
 

Die ganze Möbelbranche ist besetzt von Marktschreiern und Preisbrüllern. Die ganze Möbelbranche? Nein, nicht so im kleinen Städtchen Annweiler, wo man nicht aufhört, den Aufdringlingen Widerstand zu leisten. Kloos heißt der unbeugsame Mann, genau wie sein Laden. Ebenso standfest sind auch die massiven Möbel, die man bei ihm für ein ganzes Leben (und länger) kaufen kann (und die Küchen und Betten und Sondereinbauten...). Klar, dass wir Kellergestalter für Kunden wie diesen besonders gerne Anzeigen basteln. Weiteres per Klick aufs Bild.

 
 
ZUGESCHAUT UND MITGEBAUT
20|08|2012
 
 

Cuvée de Promenade in der Kiste, die ein Nachspiel hat.

„Bag in Box“: Billige Narkotika in schlechtgestalteten Tetrapacks, aus unterster Schublade im Weinregal... Der Wein im Schlauch sorgt unter Kennern nicht ohne Grund für Stirnrunzeln oder gar Kopfzerbrechen. Doch, liebe Kunden, Kollegen und Freunde, ihr ahnt was folgt: Nicht so diesenfalls.

Wir haben das Beutelschema jetzt fortentwickelt: Diese feine Holzkiste macht schon äußerlich angewandt eine richtig gute Figur und gehört nach unserer Meinung zum heißen Restsommer 2012 auf jede Gartentischkante. Zwoeinhalb Liter feines "Cuvée de Promenade" von Weißweinen aus dem Landauer Umland und komponiert von Dorst & Consorten stehen für den inneren Wert und sind gerade an Tagen wie diesen ein sehr guter Grund, das pfiffige Kistchen alsbald abzugreifen, anzuzapfen und in froher Runde leerzuzwitschern.

Doch nicht genug damit. Nach dem Vergnügen kommt die Arbeit. Die solide Verpackung macht nämlich nachhaltig Sinn: Sie wird nicht fortgeworfen, sondern im Frühjahr in den Baum gehängt! Mit wenigen Handgriffen zimmert ihr der Kiste eine Zweitexistenz als Nistkasten. Alles was ihr dafür braucht, liegt in einer Tüte bei, nebst ausgefeilter Bauanleitung, die selbst handwerklichen Tieffliegern unter euch Schritt für Schritt zum sicheren Erfolgserlebnis verhilft.

Mit dem Zwitscherkasten konnten wir endlich eine vor längerer Zeit ausgebrütete Idee verwirklichen und gleich zwei unserer großen Leidenschaften kombinieren: Das Zwitschern von Wein und Vögeln, also von Federvieh. Aufmerksame Beobachter haben das Motiv unserer letztjährigen Weihnachtsaussendung sicherlich sofort wiederkannt, das sich unser Freund und Projektpartner Stefan Dorst geistesgegenwärtig als Markenzeichen seiner "Cuvée de Promenade"-Weißweinkomposition sicherte.

Die gesellschafts- und geschenkfähige „Zwitscherkasten Edition“ gibt es ab sofort in der Weinhandlung am Kleinen Platz in Landau und bei „Wasgau“ im Regal. Und noch der Hinweis, dass die Promenadenmischung nicht nur in Vogelhäuser, sondern natürlich auch in handelsübliche Flaschen abgefüllt wird.

Eure Häuslebauer und Kellergestalter

 
 
ÜBERARBEITET
29|06|2012
 
 

Nichts hält länger als ein Provisorium.

So auch das unsere. Als wir anno 2010 unsere Untergrundbewegung starteten, stellten wir eine kleine Homepage ins Netz, die dort nur einige Wochen verharren und dann abgelöst werden sollte. Eigentlich. Erstaunlicherweise haben über sie dennoch einige mutige Neukunden den Weg zu uns gefunden. Der ein oder andere hat es nicht bereut.

Ein jeder verändert und entwickelt sich.
So auch wir. Wenngleich ihr hier nach wie vor keine richtige Werbeagentur vorfindet, so wollen wir mit echten Werbeagenturen dennoch mithalten. Und deshalb sind wir nun auch, wie sich das für echte Werber gehört, völlig überarbeitet. Also im Netz jetzt. Wer im Laufe der Zeit unfreiwillig in den Verteiler unserer Hausnachrichten geraten ist, konnte bereits sowohl wertvolle als auch nutzlose Einblicke in das bunte Treiben im Keller gewinnen. So wie ihr. Ab sofort wollen wir aber auch einem jeden Internet-User, der uns noch nicht kennt oder sich bisher nur ein unscharfes Bild von uns machen konnte, vorbehaltlos zu den Abgründen unseres Schaffens geleiten. Deshalb haben wir den mutigen Schritt gewagt und - schwupp - die erste Staffel von zwanzig Folgen unserer beliebten Serie "Subversionen" nahezu unzensiert ins Internet hineingestellt. Transparenz im Netz - wir sind dabei.

Schaut mal rein. Im Web wie im echten Leben. Denn auch im Garten haben wir gearbeitet und lauschige Neuigkeiten eingepflegt. Schönes Wochenende!

PS1: Wir danken redlingshöfer+hofmann in Landau für die Programmierung.
PS2: Die Eulen sind planmäßig ausgeflogen. Jetzt machen wir in Falken.
PS3: Vom 13. bis 24. Juli sind wir dicht. Also ateliermäßig.

 
 
PRO BIER
07|05|2012
 
 

Der Mensch lebt nicht vom Wein allein.

In unseren letzten Hausnachrichten haben wir euch reihenweise Weinflaschen vorgesetzt.
Doch nicht so heute. Wir können auch anders. Heute wollen wir euch, ihr lieben Kunden, Kollegen und Freunde etwas verzapfen, das die reichgedeckte Tafel regionaler Spezialitäten ab sofort nochmals vervollkommnet: Gut gekühltes Landauer Bier.
Ein köstliches, unfiltriertes Pils, von gestandenen Kerlen in der Braumanufaktur Durke meisterhaft gebraut. Auf ausreichend große Flaschen gezogen ist Landauer Bier das richtige Gebräu für den echten Genießerdurst.
Vertrieben wird das Elixier, wo eigentlich sonst, in der örtlichen Weinhandlung am Kleinen Platz. Stefan Dorst bietet dort einzelne Flaschen oder ganze Sechserkartons an und empfiehlt uns den stilvollen Genuss aus dem Weißweinglas. Wir haben das Zeug bereits beim standesgemäßen Erstausschank zur Eröffnung des Landauer Boulevards im Beisein des Braumeisters probiert und können es euch bedingungslos anempfehlen. Für die ansprechende Präsentation bei Tisch haben wir ein Etikettenlayout zusammengebraut, das dieser Post als kleiner Vorgeschmack anhaftet. Wohlsein!

PS: Waldohreulen reloaded: Die Aufzuchtstation Raiffeisenstraße meldet drei proppere Eulenkinder Schulter an Schulter im Tannenwipfel. Auch darauf ein Landauer Bier

 
 
AUS-G-FALLEN
16|02|2012
 
Weisser Geisser  

Liebe Kunden, Kollegen und Freunde,

woran erkennt man die Weine von Jungwinzern um die 30? Richtig, am Banderolenetikett.
Alles dreht sich bei ihnen um das extreme Querformat und die meisten fragen nicht nach dem Warumdrumherum.

So aber wir. Kellergestalter suchen Grund und Erkenntnis selbst im gröbsten anzunehmenden Unsinn, den sie treiben. Und deshalb gilt auch beim Rollenhaftetikett: Kein Rund ohne Grund, und schon gar kein grundlos Endlos.

Jedem Ende wohnt ein Anfang inne...oder so ähnlich. Wir haben das Hinten nach vorn gewendet und die Rückseite zum Titel erklärt. Und präsentieren mit dem Motiv des aus-g-fallenen Buchstabens die erste konzeptionelle Etiketten-Endlosschleife seit Einführung der um 360 Grad drehbaren Weinflasche.

Der U30-Winzer, für den wir das Thema solchermaßen philosophisch aufgefasst und formal simpel g-staltet haben heißt Florian Geisser (kleines g), kommt aus Schweigen und zeigt seinem Vater (großes G) jetzt mit einer Sonderedition von sieben Weinen so richtig, wo der Barthel den Most holt.

Natürlich hatten wir allesamt keine Ahnung, was die Etikettiermaschine von unserer Entwicklung halten und ob sie die Aufkleber auch fein säuberlich um die Flasche wickeln würde. Natürlich hat uns da keiner vorab eine verbindliche Auskunft geben wollen. Weshalb wir uns bei einem Testlauf höchstselbst von der Machbarkeit des kühnen Vorhabens überzeugen wollten. Und siehe da: Selbst bei Höchstgeschwindigkeit kein Bandsalat. Haftungsfrage geklärt, na also, g-ht doch!

Ab sofort im Verkauf: Sieben Weine mit, oder vielmehr ohne das kleine g, in sieben schicken Farben, und erstmals keine Typo unter elf Punkt auf einem Weinetikett! Wir sagen ein weiteres Mal "Prost" und wünschen Familie Geisser und der "edition florian geisser" viel Erfol-g.

Weingut Familie Geisser, Längelsstraße 1, 76889 Schweigen,
info@weingut-geisser.de

Foto: Rolf Goosmann, Druck: Herzog-Etiketten

 
 
LIBELLEN FÜR CHINA
07|12|2011
 
 

Liebe Kunden, Kollegen und Freunde der Kellergestalter.

Als standorttreue Niederhorbacher Pfahlwurzler bedienen wir mit den Auswüchsen unserer Phantasie üblicherweise den regionalen, allenfalls den nationalen Markt. Doch nicht so in diesem Fall: Eine Flaschenpost aus unserer Hinterhofkellerei ist derzeit in internationalen Gewässern auf dem Seeweg nach China. Vier Winzer haben uns beauftragt, Etiketten einer Pfälzer Weinlinie für den Export ins Reich der Mitte zu entwickeln.

China - das ist Neuland für uns Stubenhocker! Was kommt dort gut an, worauf fahren die da ab? Wir haben alles getan, uns in die Lage der Konsumenten in Fernost hineinzuversetzen:
Bei Räucherstäbchen, Jasmintee und vor allem bei knusprig gebratener Ente in Erdnusssosse (Nr. 66) vom freundlichen Asia-Bistro schien uns dies am besten möglich. Und siehe da: Während zahlloser selbstauferlegter Überstunden an unseren Web-Stühlen ersponnen wir schließlich die fernöstlich inspirierten Entwürfe mit der Libelle. Im Hirtenbachtal gehören die riesigen Vierflügler zu den gerngesehenen Gartenbewohnern, die uns so lange um die rauchenden Köpfe gesurrt sind, bis wir es endlich gecheckt haben.

Wie der Name schon vermuten lässt, ist die "Dragonfly" als Sympathieträger und Glücks-Botschafter auch in Fernost unterwegs. Doch schien uns dieser glückliche Umstand als einzige Begründung der Motivwahl allzu naheliegend und durchschaubar. Wären wir nicht die Kellergestalter und hätten wir unseren Blick nicht über eine tiefere Bedeutungsebene schweifen lassen, auf der wir das überzeugende Argumentationskonstrukt entdeckten: Vier gleichartige, doch völlig unabhängig voneinander agierende Flügel ermöglichen der Libelle ihre kunstvollen Flugmanöver. Und: Vier selbstständige, unabhängige Winzerbetriebe ("MEJS" – Vogel, Walter, Wilker, Hitziger), sind es, die im wohlkoordinierten Zusammenspiel etwas Neues entstehen lassen. Aha!

Wir dürfen also gespannt sein auf das kommende Jahr des Drachens und der Drachenfliege.
Ob sich Pfälzer Spätburgunder als Begleiter zur Pekingente durchsetzt und in welchen Gefäßen demnächst in Shanghai süß-saurer Rieslingschorle die Runde macht? Wir wollen uns bedanken: bei Manuela Müller für die überaus angenehme und zielführende Zusammenarbeit, bei Frau Chang für ihre große Geduld beim Korrekturlesen der Rückenetiketten ("das dritte Zeichen von rechts in der zweiten Zeile, ja genau das Vogelhäuschen mit der Schnecke drauf...") und bei den Herren von der Druckerei Herzog in Rohrbach für die gewohnt saubere und freundliche Abwicklung der Etikettenrollen. 

此致问候 (ci zhi wen hou)

 
 
HOCHSTAPLER IN NIEDERHORBACH
07|10|2011
 
 

Wir wünschen einen schönen Herbstanfang.

Unsere letzte Subversion in bewegten Bildern hat uns viele, zumeist freundliche Kommentare unserer nun über hundert unfreiwilligen Abonnentinnen und Abonnenten eingebracht. Dafür ein herzliches Dankeschön. Der mehrfach geäußerten Befürchtung, wir führten unter Tage ein Schattendasein im virtuellen Cyberraum und verlören auf diese Weise womöglich den Kontakt zur Realität da droben und darüber hinaus gar den Blick für die Sorgen und Aufgaben unserer Kunden, Kollegen und Freunde, soll mit dieser Post energisch widersprochen werden. Natürlich bringt Power-DSL im Allgemeinen und insbesondere im ländlichen Bereich die Gefahr zwischenmenschlicher Entfremdung und Vereinsamung mit sich. Doch nicht so für uns!

Nein, keinesfalls sind wir realitätsferne Cyberzocker und ungewaschene Stubenhocker, sondern urwüchsige, bodenständige, regional tief verwurzelte Naturfreunde aus Fleisch und Blut und mit Herz und Hirn. Wir reißen ganze Bäume aus (und versorgen dabei herabfallende Eulen, wie aufmerksame Leser unserer Hausnachrichten bereits wissen). Die Holzvorräte, die so rechtzeitig angelegt und uns und unseren Besuchern ein behagliches Raumklima spenden werden, sind ein gutes Zeichen zum gefühlten Herbstbeginn. Die beigefügte, stimmungsvolle Momentaufnahme will sagen: Bei uns wird nicht nur ordentlich gestaltet, sondern auch scharf gespaltet und mächtig hochgestapelt. Zehn Kubikmeter Buchenholz stehen für ein täglich loderndes Feuer der Leidenschaft für klimaneutrales Grafikdesign. Selbst bei der Wahl dessen, womit wir Holzarbeiterdurst löschen und Kreativität katalysieren, achten wir auf das Reinheitsgebot und setzen konsequent auf Energie aus nachwachsenden Rohstoffen. Die stets zu euerm und auf euer Wohl verwendet wird.

Hauruck, haut rein!

 
 
 
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